Nationale Forschungsdaten­infrastruktur (NFDI): Bewilligung des Konsortiums "NFDI4Ing"

26. Juni 2020 / Rainer Helmig

Am 26. Juni 2020 hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz der Förderung des Konsortiums "NFDI4Ing - Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Ingenieurwissenschaften" zugestimmt. Bernd Flemisch ist einer der beteiligten Antragsteller. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!!

Bund und Länder haben in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) am 26. Juni 2020 die Förderung von neun Konsortien im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) beschlossen. 

Apl. Prof. Bernd Flemisch vom Lehrstuhl für Hydromechanik und Hydrosystemmodellierung war federführend an der erfolgreichen Antragstellung für das Konsortium "NFDI4Ing - Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Ingenieurwissenschaften" beteiligt. Von den neun bewilligten Konsortien dieser ersten von insgesamt drei Förderphasen wird erwartet, dass sie sich maßgeblich und prägend am Aufbau einer nationalen Forschungsdatenbank beteiligen.

Bernd Flemisch kommentierte nach der Bekanntgabe der Förderung: „Ich freue mich sehr über die positive Entscheidung der GWK zur Förderung des Konsortiums NFDI4Ing. Als mitantragstellende Einrichtung können wir unsere in mehrjähriger Zusammenarbeit von Forschenden und Infrastrukturpartnern aufgebaute FDM-Expertise einbringen und das Stuttgarter Forschungsdatenkompetenzzentrum FoKUS weiter stärken. Mein Ziel ist es, möglichst viele Stuttgarter Ingenieur*innen in Pilotprojekten für die vielfältigen Maßnahmen der NFDI4Ing zu begeistern, um langfristig allen Wissenschaftler*innen die Nachvollziehbarkeit ingenieurwissenschaftlicher Forschungsprozesse zu ermöglichen. Gerade die von mir koordinierte Task Area ‚Engineering Research Software‘ bietet sich dafür im Umfeld unserer beiden Exzellenzcluster hervorragend an. Als offiziell beteiligter Forschungsverbund kann der SFB 1313 Pilotanwendungen beisteuern und damit die Maßnahmen seines Daten- und Softwaremanagements weiter verbessern. “

Pressemitteilung der Universität Stuttgart vom 26.06.2020

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