Die International Association for Hydro-Environment Engineering and Research, Young Professionals Network - Baden Württemberg (IAHR-YPN BW) richtete am 4. November 2022 erfolgreich Ihr 21. Kolloquium aus. Ziel des jährlich stattfindenden IAHR-YPN BW-Kolloquiums ist es, Experten aus dem Feld des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft zusammenzubringen, um die aktuellsten Entwicklungen in Wasser- und Umweltfragen zu diskutieren. Das diesjährige Thema mit dem Titel "Sustainable Water Management: Challenges for the Next Generation" (Nachhaltiges Wassermanagement: Herausforderungen für die nächste Generation) befasste sich mit einem breiten Spektrum von Themen wie Dürreperioden, Sedimenttransport, Wasserkraft, hydraulische Planung unter Berücksichtigung von Risiken und vielem mehr. Sowohl die Nachwuchswissenschaftler als auch die geladenen Vortragenden hatten die Möglichkeit, Ansichten zum Thema aus verschiedenen Teilen der Welt zu präsentieren und zu diskutieren, was dem internationalen Charakter der IAHR-YPN BW entspricht. Die diesjährige starke Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bereicherte die Veranstaltung zusätzlich. Die von KIT-Postdoktorand Michele Trevisson vorgestellte Arbeit wurde dabei mit dem Preis für die beste Young-Professionals-Präsentation ausgezeichnet (siehe Bild unten). In der Nachmittagssitzung sprachen fachkundige Vortragende aus der Industrie und der Wissenschaft, nämlich: Dr.-Ing. Ulrike Scherer (Geschäftsstelle Wassernetzwerk Baden-Württemberg, KIT), Philipp Thumser (Mitbegründer und Geschäftsführer von I Am Hydro GmbH), Prof. Dr. Mário Franca (Professor für Wasserbau und Wasserwirtschaft, KIT), Dr.-Ing. Rüdiger Siebel (Abteilungsleiter für Wasserkraftplanung & Geomatik, Tractebel Engineering GmbH).
Der Lehrstuhl für Wasserbau und Wassermengenwirtschaft hat die Veranstaltung durch die Academic Links Stefan Haun, Beatriz Negreiros, Maria Ponce, Federica Scolari, und Kilian Mouris stark unterstützt. Die Zusammenfassungen der Präsentationen sind als PDF verfügbar.
Darüber hinaus schärfte die Veranstaltung das Bewusstsein für die Verschmutzung von Gewässern durch Mikroplastik durch die Unterstützung des Una Terra Projekts mit dem Titel "#wenigerplastik für unsere Umwelt und unsere Zukunft", wobei die Teilnehmer ermutigt wurden, sich die Aufklärungsvideos des Projekts anzusehen (Youtube Channel: The Plastic Tap).
