Bestimmung möglicher Kolmationserscheinungen in einer Restwasserstrecke
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Das Projekt ,,Bestimmung möglicher Kolmationserscheinungen im Bereich der Restwasserstrecke des KW Bruckhäusl" beschäftigt sich mit der detaillierten Aufnahme der Substratkonditionen in diesem Bereich, um eine qualitative Aussage über den Zustand der Gewässersohle im Untersuchungsgebiet treffen zu können.
Von entscheidender Bedeutung ist die Untersuchung der Infiltrationsmasse, deren Korngrößenverteilung und die Eindringtiefe (Kolmationshorizont), welche zur Bestimmung von möglichen Kolmationserscheinungen dienen. Dabei wird eine Kombination von 3 Methoden verwendet, die es ermöglichen sowohl eine mögliche äußere als auch innere Kolmation zu detektieren.
Kartierung von Zonen mit möglicher äußerer Kolmation
Freeze-Core Beprobung zur Bestimmung der Eindringtiefe von Feinsedimenten
Freeze-Panel Beprobung zur Bestimmung der Feinanteile in der Deckschicht
Im Falle der Brixentaler Ache wird ein Vergleich der zu untersuchenden Sohle in der Restwasserstrecke mit ober- und unterstrom gelegenen Referenzstrecken erfolgen, um eine qualitative Aussage über den Kolmationszustand der Sohle zu treffen. - Leiter
- Stellvertreter
- Bearbeiter
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Lydia Seitz
- Abteilung
- Zeitraum
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Von: 01.08.2015
Bis: 30.06.2016
- Finanzen
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TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG
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